Wie versprochen – jetzt mehr über mich

Die Geschichte

Geschichten werden vom Leben geschrieben. Jeder Mensch hat eine Geschichte und jede Geschichte hat etwas Besonderes. Ob nun gefüllt mit vielen guten oder schlechten Erfahrungen. Menschen erleben unterschiedlich. Manche Menschen sind mit viel Gutem gesegnet, andere müssen eine große Bürde tragen. 

Nach all meinen Erfahrungen weiß ich eins ganz genau, dass schlechte Erfahrungen nicht zwingend schlecht sein müssen und dass sie einen verdammt guten Grund haben. Leider sind wir Menschen so gestrickt, dass wir Schlechtes als schlecht ansehen, weil uns niemand beigebracht hat, aus diesen Situationen etwas Gutes und für uns Vorteilhaftes zu machen. Uns ist auch nicht bewusst, dass wir uns zuvor von unserem inneren Weg entfernt haben oder dass wir gerade aus diesen Situationen etwas sehr Wertvolles lernen. 

Nun ist es auch so, dass wir uns mit schlechten Erlebnissen unwohl fühlen und dass sie den weiteren Verlauf unseres Lebens unbewusst und doch nachteilig prägen. Aus Unwissenheit sehen wir nicht, dass uns gerade diese Momente zu neuen Ufern tragen werden. Ufer, die uns viel mehr entsprechen, die uns vor allem guttun und die mit unserem Herzen in Einklang sind. 

Darum vergiss bitte nie

Du warst bei Deiner Geburt Licht und Liebe. Erst durch schlechte Erlebnisse lerntest Du Angst, Frustrationen, Enttäuschungen, Verletzungen, Werten, Urteilen und Negativität kennen. Diese Momente haben dazu geführt, dass Du Dich von Deinem Licht entferntest, Dein Seelenbewusstsein und das Leben im Einklang mit Deinem Göttlichen verlassen hast, was, wenn Du meinen Rat annehmen magst, für niemanden vorteilhaft ist.

INTUITION
INTUITION

Intuition ist die Stimme unseres Herzens. Sie lebt in jedem von uns und als Kinder hörten wir konsequent auf unser Bauchgefühl. Es aber ein Leben lang zu tun, wurde niemandem von uns beigebracht. Bisher war es in unserer Menschheitsgeschichte auch nicht notwendig. Schon unsere Vorfahren haben gelernt, ihre Gefühle zu unterdrücken und dem Kopf die Regie zu geben. Sie schmiedeten ihr Leben nach dem ihrer Vorbilder, Eltern und Großeltern. Nichts wurde hinterfragt. Schlecht Fühlen akzeptiert, Gedanken gedacht und die schlechten von ihnen hatten viele Jahrtausende keinen sofortigen Einfluss auf unser Leben. Bis die Wende zur Jahrtausendwende kam. Auf einmal wurde vieles anders. Die Gefühle wurden wichtig, der Körper zu unserem Barometer, Gedanke gingen viel schneller mit dem Körper in Resonanz und erschufen in ihm ein entsprechendes Energiefeld. Dieses Energiefeld, auch als Aura bekannt, spiegelt unsere Gedanken, Emotionen und Glaubenssätze nach Außen. Sie beeinflussen das eigene Leben. Ist Dein Leben geprägt von negativen Gedanken und Erfahrungen, dann fehlt Dir Lebensfreude und es wäre schön, wenn Du sie mit meiner Unterstützung wieder findest.

IM FLOW
IM FLOW

Du ahnst es sicherlich schon, auch mein Weg war von Höhen und Tiefen geprägt. Eine Zeit lang lief alles gut. Ich lebte im Flow. Alles flog mir einfach nur so zu. Bis die ersten Hürden, auch falschen Entscheidungen und negativen Erlebnisse kamen. Dinge, die mein Leben prägten, die mich von meinem persönlich individuellen Weg abbrachten und die dazu führten, dass ich Stück für Stück aufhörte auf meinen Körper und auf mein Herzgefühl zuhören.

NICHT IM FLOW
NICHT IM FLOW

Hatte auch bei mir seine ganz individuelle Entstehungsgeschichte. Eine Portion falscher Angewohnheiten in meiner Kindheit, nachteilige Glaubenssätze, tiefe innere Verletzungen - nicht nur, weil ich andere Ansichten habe als andere, sondern auch wegen meiner Hochsensibilität, die kaum jemand verstehen und akzeptieren konnte, ein viel zu schlechtes Selbstbild und mein kleines Ego nicht vergessend, führten mich auf Nebenstraßen und Abwege. Auch wenn ich mich unbewusst bemühte, diese Verhaltensweisen zu kaschieren und zu unterdrücken, musste ich mich ihnen doch eines Tages stellen, um wieder in den Flow des Lebens zu kommen.

GEGEN DEN STROM
GEGEN DEN STROM

Was soll ich sagen, gegen den Strom zu schwimmen, fiel mir immer leicht. Ich war mit vielen Dingen unserer Gesellschaft nicht einverstanden. Damit machte ich mir nicht wirklich Freunde. Doch es waren meine Ansichten und sie entsprachen meiner Wahrheit. Damals lebten wir noch in der dualen Welt. Eine Welt, die trennte. Mein seelisches Bewusstsein entsprach dem Verbindendem, der Liebe, dem Miteinander. Als ich jünger war, war unser inneres Wissen und das Hören darauf eher unwichtig, sodass ich mit meiner Art zu SEIN ständig auf die Nase fiel. Das heißt, ich hörte damals schon auf mich, auch wenn es mir persönlich sehr wenig Punkte brachte.

Noch heute schwimme ich gegen den Strom. Der feine, aber gravierende Unterschied zu früher ist, dass ich damit nicht mehr emotional, körperlich und auch psychisch auf die Nase falle. Heute stehe ich fest hinter meiner Meinung, vertrete sie klar, stark und authentisch.

Berufsalltag

Mein Berufsleben als Friseurmeisterin und Saloninhaberin brachte Überförderung, Funktionalität und daraus resultierend Krankheit und ausgebrannt Sein mit sich. Meine alt eingesessenen Muster – gut sein, es anderen recht machen, eher auf den anderen hören als auf mich und viel zu viel persönlich nehmen, waren in meiner Position, zusammen mit meinem noch jungen Ego eher unangebracht. Unzufriedenheit war eine Folge. Hinzukam meine Art der Wahrnehmung, welche mir sehr oft in die Quere kam. Damals wusste ich nicht, dass ich hochsensibel bin und dass ich Energien anderer Menschen wahrnehmen kann, und so wertete ich diese Wahrnehmungen sehr lange als meine eigenen Gedanken und Empfindungen. Und weißt Du, was das Komische daran war? Ich war jedes Mal irritiert, bin dennoch nie auf die Idee gekommen, dass es nicht meine Gedanken sein können.

KINDERERZIEHUNG (hochsensible Kinder)

KINDERERZIEHUNG

Kurz gesagt, hatte ich einen Plan - hatte mein Sohn garantiert einen anderen. Nichts lief bei uns wie bei typisch deutschen Familien. Irgendwie waren wir exotisch. Damals wusste ich nicht, dass er hochsensibel ist und dass sehr viele veraltete Gesellschaftssysteme nicht zu ihm passten. Mit der Zeit hatte ich gelernt, neue Wege einzuschlagen. Wege, die ihm guttaten und die auch mich zu neuen Ufern trugen. Ob meine Entscheidungen gut waren, wusste ich vorher nie. Erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass ich die richtigen Straßen wählte. Leicht wurde seine Erziehung erst mit der Zeit und um so mehr ich ihn kennen und verstehen lernte. Alle Herausforderungen, die vor unserer Tür lauerten, haben wir gemeinsam gemeistert. Und heute? Ist er ein beherzter, bodenständiger junger Mann, dem ich sein Herzgefühl erhalten konnte.

Alleinerziehend zu sein, ist nicht leicht, doch es ist machbar und hat, wie alles im Leben, seine Vorteile.

DIE SACKGASSE

DIE SACKGASSE

Mit Ende 30 landete ich aufgrund der vielen falschen Verhaltensweisen in einer Sackgasse. Mein Sohn war gerade 6 Jahre alt, ich alleinerziehend und auf der Suche nach dem Sinn meines Lebens. Vorher gönnte ich mir 3 Mal einen dicken Burnout. Meine sogenannte Sinnkrise endetet, als ich im wahrsten Sinn des Wortes dem Tod von der Schippe sprang. Damals war diese Erfahrung schlimm für mich. Lange haben mich unbeantwortete Fragen beschäftigt. Heute sehe ich diese Zeit mit anderen Augen, denn sie hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.

ZURÜCK ZU MIR

ZURÜCK ZU MIR

Der Weg zurück war nicht leicht und er ging oft nur in Pitt Pott – Schritten voran, aber er hat mir mein Selbstvertrauen, mein Selbstbewusstsein, meine Klarheit und Authentizität, meine Herzlichkeit und innewohnende Liebe, mein Hören auf meine innere Stimme und meine unerschütterliche Glaubensfähigkeit in meinen Weg zurückgegeben; viel Kraft, Stärke und Mut nicht zu vergessen.

Damals als meine Welt anfing stillzustehen, hatte ich nicht daran geglaubt, dass sie sich jemals wieder drehen wird und schon gar nicht so gut wie heute. An mich selbst zu glauben, mir zu vertrauen, meiner Wahrnehmung und dem, was in mir ist, waren meine größten Lernschritte und die Basis dieses Erfolges.

DANKBARKEIT

DANKBARKEIT

Dankbar zu sein, oft auf die Nase zu fallen, ist nicht leicht. Doch das bin ich. Tief in meinem Herzen. Alle Baustellen in meinem Leben waren es wert gelebt zu werden, auch wenn es am Ende nicht so einfach war raus aus dem Kopf, dem Mangel an Energie und wieder rein ins Herzgefühl zu kommen. Stark zu werden in Körper, Geist und Seele war das Ziel, was mir damals keinesfalls klar war. Schlussendlich hat mir der Weg nach Innen enorm dabei geholfen. Dort, wo ich von meinem Herzen – meiner Seele geführt werde.

Heike Reuschner

Mein Sohn ...

… war ein wichtiger Wegbegleiter auf dem Weg zurück zu mir.

Durch ihn habe ich erkannt, dass ich hochsensibel bin. Wir beide sind Kristallkinder. Auch das habe ich durch ihn endlich begriffen. Unsere Wahrnehmung ist sehr feinfühlig und dank ihm habe ich den Kern meines Wesens wiedergefunden und durfte daraus resultierend ihm das seinige erhalten. 

 Alles um uns rum ist zu einem Geschenk geworden. Kostbar und wertvoll. Wir leben es in Dankbarkeit und Achtsamkeit, in dem Wissen, unser Leben ist das, was wir daraus machen. Unser Leben ist ein Geschenk, das immer wie ein Schatz behandelt werden muss. Stolpersteine gibt es auch heute noch. Nicht mehr so viele und nur noch selten. Mithilfe der richtigen Tools, die ich mir selbst erarbeitet habe, habe ich gelernt, mit ihnen für mich vorteilhaft umzugehen. 

Ich bleibe auf der Sonnenseite des Lebens stehen, folge meinem Herzen und gehe unbeirrt meinen Weg. Auch wenn die äußere Welt anders aussieht, es manchmal aufgrund meiner sensiblen Antennen nicht ganz so einfach ist, ist es mein Leben, was ich so führen darf wie es mit guttut.

Und Du kannst das auch.

UNIKATES HeikeReuschner