Hallo Ihr Lieben,
heute mal wieder ein Blogbeitrag von mir mit dem Titel:
„Wie Du mit Dingen umgehst, die Deine inneren Muster antriggern“.
Das ist schon so eine Sache für sich, wenn unsere inneren Muster in Resonanz gehen.
Die große Frage, die sich hier als erstes stellt, ist, bemerkst Du es, wenn innere Muster von Dir angetriggert werden?
Oder ist Dir nicht bewusst, was hier passiert?
Hast Du schon einmal etwas von Spiegelgesetzen gehört?
Und wenn ja, gehst Du da mit oder findest Du diese Aussage eher beschissen und doof?
Dazu möchte ich Dir gerne eine Geschichte erzählen. Mein Geschichte.
Denn ich fand Dinge, die nach Aussage anderer Menschen, mein Inneres antriggern immer mehr als bescheuert.
Selbstverständlich lebe auch ich wie jeder andere Mensch nach einem Naturgesetz. Das heißt, das Gesetz von Ursache und Wirkung und die Gesetzmäßigkeit der Anziehung findet bei jedem Menschen auf diesem Planeten statt.
Ob uns das nun bewusst ist oder nicht. Es wirkt trotzdem.
Ist es uns bewusst, was im alltäglichen Leben mit uns geschieht, ist der Umgang mit unseren Triggerpunkten wesentlich einfacher. Denn wir können sie bewusst in unseren Alltag einbauen und dadurch lernen mit ihnen positiv umzugehen. Der tolle Nebeneffekt dessen ist, das wir unsere inneren falschen Verhaltensweisen und Glaubenssätze dadurch auflösen und für immer in den Jordan verabschieden.
Sind uns unsere Triggerpunkte nicht bewusst und haben wir nicht gelernt mit ihnen zu unserem Vorteil umzugehen, dann sitzen wir reihenweise in unserer alten Soße, welche uns durch unsere Außenwelt als Spiegel vorgehalten wird.
So, nun zu meiner Geschichte mit dem Antriggern:
Als ich mich auf den Weg gemacht habe, um mein eigenes Leben wieder auf die Reihe zu bekommen, begann ich, mich mit der Spiritualität auseinanderzusetzen.
Vorher war mein Leben anständig aus den Fugen geraten. So möchte ich das gerne mal im Raum stehen lassen.
Mein Weg wurde, auf Grund meiner spirituellen Interessen von Menschen gekreuzt, die mir etwas über Spiegel und der andere spiegelt Dich, erzählt haben. Diese Aussage fand ich wie gesagt immer total doof und ich habe ihnen und ihren Quatsch, der es für mich war, nie geglaubt.
Lustigerweise hat mir das Leben dann irgendwann wirklich meinen Spiegel vorgehalten, sodass ich nicht drumherum kam, mich mit meinen inneren Themen oder auch Triggerpunkten auseinanderzusetzen.
Ja, und das was dann wirklich in mir passierte, war, dass ich begann, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen, meine Themen in mir aufzuräumen und zu verändern, sodass mir eines schönen Tages klar wurde, dass es diese blöden Spiegel wirklich gibt. Und vor allem, dass diese doofen Spiegel auch noch einen guten Zweck haben. Einen Zweck, den ich nie sehen wollte und schon gar nicht gesehen habe. Ein Zweck, der es gut mit mir meint, damit ich endlich wieder in meine Kraft und Stärke komme und wieder der Mensch werden, der ich schon immer tief in meinem Herzen war und, den ich auf meinem Lebensweg irgendwo liegen gelassen und verloren habe.
Was heißt „antriggern“ denn nun wirklich?
Stell Dir vor, Du hast Dich neu verliebt und die Schmetterlinge im Bauch tanzen Tango. Alles ist schön, die rosarote Brille hat noch ihre Wirkung und der Himmel liegt Dir zu Füßen.
Du gehst wie auf Wolken, alles ist leicht und beschwingt und Dein Alltag ist von allem Schönen geprägt.
Doch plötzlich wie aus dem Nichts, ganz unerwartet, tut Deine neue Liebe etwas, was Dir so gar nicht gefällt und Du wirst mit tiefen in Dir sitzendenden Ängsten in Verbindung gebracht. Die große Frage an dieser Stelle ist, wie gehst Du damit um. Machst Du ihr das Leben schwer, weil Dir, das was Deine neue Liebe tut nicht gefällt? Oder nimmst Du bewusst war, was da gerade in Dir abgeht und versuchst Dein inneres Muster aufzulösen?
Der Fall, der in solchen Fällen am meisten auftritt, ist der, das dem anderen das Leben oft schwer gemacht wird. Vorwürfe, Schuldzuweisungen, negative Aussagen usw. werden zur Tagesordnung und der Betroffen weiß überhaupt nicht was ihm geschieht.
Sagen wir mal, Deine neue Liebe plant wie jedes Jahr einen Kurztripp von 3 Tagen mit ihren besten Freundinnen. Für Deine Freundin ist dieser Kurztripp selbstverständlich, weil sie ihn seit 10 Jahren mit ihren Besten unternimmt. Nun kommst aber Du in ihr Leben und stehst auf ihrer täglichen Spielfläche. Damit verändern sich zwar viele Gegebenheiten in Euer beider Alltag, dennoch bleiben gewissen Gegebenheiten wie dieser Kurztripp gleich.
Für Deine Freundin ist das, das normalste der Welt. Denn irgendwo ist sie zwar in einer Beziehung, dennoch ein freier Mensch.
Für Dich ist das der Albtraum schlechthin, da sie diese 3 Tage nicht mit Dir verbringen wird.
Angst macht sich in Dir breit. Warum weißt Du nicht.
Wird Dir hier bewusst, dass eine alte Erfahrung in Dir angepickt wird, dann wird Dir auch bewusst, das das Problem mit dem Kurztripp nur Dein Problem ist und nichts mit Deiner Freundin zu tun hat. Dann kannst Du nach innen schauen und schauen, womit Dein Problem zu tun hat und es positiv für Dich verändern.
Wird Dir hier nicht bewusst, dass es Dein Problem ist, dann machst Du Deine Freundin zur Projektionsfläche Deines inneren Thema und machst ihr den Kurzurlaub madig, nur um Deinen Willen durchzusetzen und das mit dem Ziel, das sie bei Dir zu Hause bleibt.
Antriggern ist ok – nur der Umgang ist endscheidend wie das Ergebnis ausfällt.
Sagen wir mal, Dir ist bewusst, was hier geschieht, dann nimmst Du Dein Problem in Deinem Inneren an und veränderst es für Dich zum Vorteil von Dir und Deiner Freundin. Dann hast Du wahrlich viel Gutes für Dich und auch für Deine Beziehung getan. Du hast ebenfalls Verlustangst, Eifersucht und Kontrolle in Dir angenommen und aufgelöst und sie mit ruhigen Gewissen und ganz viel Spaß in ihren Kurztripp fahren lassen.
– Verlustangst, Eifersucht und Kontrolle sind oft die Dinge, die hinter diesem Problem stecken. –
Hast Du noch nicht so viel innere Größe und ist Dir nicht bewusst, dass das Problem Dein Problem ist, dann projizierst Du Deine Themen auf Deine Freundin und machst Dir und ihr das Leben zur Hölle. Dann kann es sein, dass Deine Freundin Dir gnädig ist und den Kurztripp nicht antritt. Doch dann wird sie zum Opfer und dazu noch hörig, was Dir irgendwann später nicht mehr gefällt und was zur Trennung von Deiner Seite führen kann. Es kann aber auch sein, dass Deine Freundin mit Deinem Verhalten überhaupt nicht einverstanden ist und Dir schon jetzt die Freundschaft und damit die Beziehung kündigt, weil sie sich ungern ihre Freiheit nehmen lässt. Dann wirst Du zum Opfer, nämlich Deines inneren Problems, wodurch Du Dir ein Weiteres erschaffen hast.
Wie Du damit umgehst, ist letztendlich Deine Sache. Schön wäre es, wenn Du Deine Triggerpunkte erkennst und sie für Dich und Deine Freundin zum Vorteil kehrst.
An dieser Stelle eine passende Video Empfehlung für Dich in meinem kostenfreien Online Kurs – LEBE LAUT durch Kursänderung:
https://www.heike-reuschner.de/map-blog/lebe-laut-durch-kurs-aenderung/
Ich wünsche Dir wenig Dinge, die Deine inneren Muster antriggern oder besser gesagt, wenig innere Muster, die nach Erlösung schreien.
Wenn Du Hilfe, Unterstützung und Begleitung auf Deinem Weg raus aus dem Muster wünscht, dann bin ich gerne Deine Wegbegleiterin.
Ich freue mich schon heute auf Dich und auf unsere gemeinsame Zeit.
Herzlichst Deine Heike